Sert: „Wahlkampfstand zur Unzeit“

07.12.2020

Die aktuelle Situation rund um den Lockdown „light“ stellt alle Bürgerinnen und Bürger vor große Herausforderungen und Schränken ihre gewohnte Lebensweise in vielfältiger Art und Weise ein.

Wir Freie Demokraten in Rüsselsheim halten es in diesem Sinne für notwendig, dass man sich in Vorbereitung auf die Kommunalwahl im Frühjahr 2021 dieser besonderen Verantwortung bewusst wird.

Ein am Samstag durch die WsR (Wir sind Rüsselsheim) durchgeführter Wahlkampfstand in der Innenstadt von Rüsselsheim sorgte bei den Freien Demokraten für großes Unverständnis.

Auch im Wahlkampf müssen Kontakte reduziert werden

„Die einschlägigen Regelungen des Landes Hessen verlangen von uns allen eine Reduzierung von persönlichen Kontakten. Die Durchführung eines Wahlkampfstandes mit vielen Kontakten zu Menschen verschiedenster Haushalte läuft diesem Ziel aktuell entgegen“ so der Vorsitzende der FDP Rüsselsheim. „Aktuell Wahlkampfstände abzuhalten – das sind Wahlkampfstände zur Unzeit“ so Sert weiter.

Wir Freie Demokraten appellieren an alle demokratischen Kräfte in unserer Stadt sich über einen „Corona-konformen“ Wahlkampf Gedanken zu machen. Die Einhaltung von entsprechenden Abstandsregeln einerseits und die Weitergabe von Flyern andererseits sind in diesen Zeiten kaum zu vereinbaren.

„Viele Wahlkampfaktivitäten legen wir aktuell ins Netz, um das Infektionsrisiko so niedrig wie möglich zu halten“ so der stellvertretende Vorsitzende der FDP Rüsselsheim Martin Philipp und weiter: „Damit können wir für unsere Inhalte werben und den Dialog mit den Rüsselsheimern ermöglichen“. Mit dem Relaunch der Homepage Ende November haben die Freien Demokraten in Rüsselsheim dazu den Grundstein gelegt. „Gerade bei den aktuellen Infektionszahlen, hoffen wir auf einen fairen Wahlkampf, der die Gesundheit Rüsselsheimer Bürger an die erste Stelle setzt“ so Christoph Böhm, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender, abschließend.