Das Echo fragt – wir antworten!
Das Rüsselsheimer Echo hat uns einige Fragen zur Kommunalwahl gestellt.
Gerne teilen wir hier unsere Antworten:
1. Die Entscheidung gegen ein Ikea-Verteilzentrum für den Gewebepark West finden wir…
Falsch, da eine Kompromissvariante, der auch die Interessen von kleinen Gewerbetreibenden & Handwerkern berücksichtigt hätte, möglich war! Die Missachtung der Investorenbelange hat der Stadt finanziell, entwicklungstechnisch und in ihrem Ansehen geschadet. Wir wollen, dass es in Rüsselsheim wieder zu einer echten Willkommenskultur für Unternehmen kommt.
2. Die „Motorworld“ ist ein gelungenes Beispiel für die Entwicklung frei werdender Opel-Flächen. Richtig oder falsch?
Richtig. Die Motorworld ist eine tolle Chance für einen positive Entwicklung der Innenstadt. Sowohl die inhaltliche Lösungsorientierung in der Sache als auch die kooperative Vorgehensweise der Stadt und der Politik mit dem Eigentümer und Investor sind ein gutes Beispiel für Rüsselsheim als Stadt der Möglichkeitein.
3. AöR-Betriebshof und Bauhof: Wo soll beides jeweils hin?
Wir wollen die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen ausbauen.Ein neuer Betriebshof soll gemeinsam mit unserem Vertragspartner Raunheim an die Freifläche bei der Kläranlage entstehen. Gleichzeitig nutzen wir die kostengünstige Vergabe des Wertstoffs für zunächst 10 Jahre an die AWS zum Sonnenwerk. So schaffen wir effiziente Strukturen und in der Folge auch für vernünftige Gebühren für die Bürgerinnen und Bürger.
4. Die Schwerpunkte unserer politischen Arbeit für die nächsten Jahre:
Gemeinsam mit den Akteuren den Stadtgesellschaft wollen wir Rüsselsheim zur „Stadt der Möglichkeiten“ machen. Dabei geht es uns darum, dass wir die Stadt auf die Anforderungen der Zukunft ausrichten. Wir wollen Rüsselsheim zu einer der führenden Städte beim digitalen Bürgerservice machen. Außerdem werden wir mit der Einführung des Mobilitäts-Passes eine Antwort für die Mobilität von morgen geben. Wir werden die Attraktiviät Rüsselsheim für den Tages- und Kurzzeittourismus steigern – dazu wird das Kultur-Dreieck zwischen Opel-Altwerk, Palais Verna/Museen und dem Treff geschaffen. Die Basis für alle Entwicklungen bleibt dabei eine solide Haushaltspolitik, die nach Corona wieder auf stabile Füße gestellt werden muss.